Die Teufelsmauer im Harz: Ein Naturschauspiel und Wanderparadies (18.08.2019)
Die Teufelsmauer: Naturwunder und Legende
Die Teufelsmauer im Harz, eine markante Felsformation aus Sandstein, erstreckt sich von Blankenburg bis Ballenstedt und gehört zu den ältesten Naturschutzgebieten Deutschlands. Einer alten Legende nach soll der Teufel selbst versucht haben, diese Mauer zu errichten, um die Welt zwischen Himmel und Hölle zu teilen, bevor er gestoppt wurde – weshalb die Mauer unvollständig blieb. Die beeindruckenden Felsen bieten Wanderern nicht nur bizarre Formationen, sondern auch traumhafte Ausblicke auf den Harz.
Unsere Wanderroute: Vom Großvater bis zu den Hamburger Wappen
Am Sonntag startete ich mit der Wandergruppe des Heimatvereins Delligsen Richtung Nordharz, um die Teufelsmauer zu erkunden. Unsere Tour begann in Blankenburg, wo wir schmale Kammwege entlang wanderten, angeführt von unserem Wanderführer Peter Scholz. Wir erklommen den „Großvater“, den höchsten Felsen der Teufelsmauer mit 319 Metern. Von dort genossen wir eine grandiose Aussicht auf die Stadt Blankenburg und die umliegende Landschaft. Schließlich stießen wir auf die „Hamburger Wappen“, eine besonders markante Felsformation.
Kaffeepause im Teehaus: Der perfekte Abschluss
Auf dem Rückweg folgten wir einem sanfteren Hangweg zurück nach Blankenburg, bevor uns ein letzter Anstieg zum Teehaus erwartete. Als Belohnung gab es nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern auch einen wunderbaren Panoramablick über die Stadt und das Umland.
Die Wanderung zur Teufelsmauer ist eine perfekte Mischung aus Naturerlebnis, sportlicher Aktivität und kulturellem Erbe, die ein Muss für jeden Harz-Besucher darstellt!