Die Geschichte der St.-Georgs-Kirche in Delligsen – Ein Blick zurück (03.11.2017)

Die Evangelisch-lutherische St.-Georgs-Kirche thront majestätisch auf einer Anhöhe entlang der Hilsstraße und ist ein wichtiger Bestandteil des kulturellen und geistlichen Lebens in Delligsen. Ihre heutige Gestalt geht auf das Jahr 1890 zurück, als sie nach dem damals populären neogotischen Stil feierlich eingeweiht wurde.

St.-Georgs-Kirche in Delligsen
Blick auf die St.-Georgs-Kirche in Delligsen

Die Ursprünge der Kirche an diesem Standort reichen jedoch viel weiter zurück. Zwar ist das genaue Datum der Errichtung der ersten Kirche unklar, doch sicher ist, dass eine frühere Kirche im Jahr 1687 bei einem verheerenden Brand zerstört wurde. Das Feuer vernichtete nicht nur die Kirche, sondern auch das Pfarrhaus, die Scheune und die Stallungen. Einzig der markante Kirchturm, der bereits 1609 errichtet wurde, überstand die Flammen und steht bis heute als stolzes Symbol der Vergangenheit.

Nach der Katastrophe von 1687 wurde zügig ein neues Gotteshaus gebaut. Doch nach fast 200 Jahren intensiver Nutzung war es an der Zeit, das Kirchenschiff zu erneuern. Im Jahr 1887 begann der Neubau, und am 29. September 1890 wurde die neue St.-Georgs-Kirche mit großer Feierlichkeit eingeweiht.

Neben ihrer bewegten Geschichte ist die Kirche auch heute noch ein lebendiger Treffpunkt der Gemeinde. Jeden Sonntag um 10:00 Uhr wird hier der Gottesdienst gefeiert, und Besucher können die Atmosphäre dieser historischen Stätte erleben.

Auf den Bildern unten kannst du einen Blick ins Innere der Kirche werfen und die besondere Architektur und Ausstrahlung der St.-Georgs-Kirche selbst entdecken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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