Bornemannshausen Open Air 2018: Metal im Herzen des Hils (26.08.2018)
Das Bornemannshausen Open Air (BOA) hat sich in den letzten Jahren einen festen Platz in der Metal-Szene erkämpft. Mitten im Hils, zwischen Kaierde und Wenzen, wird dieses familiäre Festival seit zehn Jahren von einer engagierten Crew um Arne Bornemann, Sven Kaste und Nils Glenewinkel organisiert. Auch 2018 lockte es Metal-Fans aus ganz Deutschland an.
Bereits am Freitag begann der Aufbau der Bühne und der Verpflegungszelte. Die Veranstalter achteten nicht nur auf fair kalkulierte Preise für Essen und Getränke, sondern stellten auch sicher, dass ortsfremde Besucher das Event problemlos finden konnten – dank gut platzierter Hinweisschilder. Doch eine Herausforderung war allgegenwärtig: Die extreme Trockenheit des Sommers. Die Waldbrandgefahr im Hils war auf einem kritischen Niveau, weshalb die Organisatoren auf strenge Brandschutzauflagen setzten. Ein erfrischender Regenschauer am Donnerstagabend brachte schließlich etwas Entspannung, dennoch wurden die Besucher angehalten, vorsichtig zu sein, insbesondere beim Entsorgen von Zigaretten.
Festivalstimmung im Wald
Als ich das Festival am Samstagabend besuchte, war die Energie spürbar. Die Band „Source of Rage“ bereitete sich gerade auf ihren Auftritt vor. Auf einer angrenzenden Wiese hatten die Festivalbesucher ihre Zelte aufgeschlagen, bereit, drei Tage lang Metal in der Natur zu genießen. Das BOA zieht Metal-Fans aller Altersgruppen an – von Jung bis Alt – und trotz der harten Musik herrschte eine entspannte und friedliche Stimmung. Viele Besucher kannten sich untereinander, was dem Festival eine familiäre Atmosphäre verlieh.
Was das Bornemannshausen Open Air so besonders macht, ist nicht nur die Auswahl an Metal-Bands, sondern auch die einzigartige Umgebung. Ein Open-Air-Festival inmitten eines Waldes, weit abseits von großen Bühnen und Menschenmengen, bietet eine unvergleichliche Nähe zur Natur und den Bands. Die Organisatoren haben es geschafft, eine Plattform zu schaffen, auf der Musik, Natur und Gemeinschaft auf eine besondere Weise zusammenkommen.
Fazit
Das Bornemannshausen Open Air 2018 war ein voller Erfolg. Trotz der anfänglichen Sorgen wegen der Trockenheit und der Waldbrandgefahr verlief das Festival friedlich und ohne Zwischenfälle. Die Mischung aus guter Musik, familiärer Atmosphäre und der atemberaubenden Kulisse des Hils macht dieses Festival einzigartig. Metal-Fans können sich sicher sein: Das BOA bleibt ein fester Bestandteil der Festival-Landschaft – ein Ort, an dem Musik, Natur und Gemeinschaft verschmelzen.
Für alle, die das BOA noch nicht erlebt haben: Setzt es auf eure Liste für nächstes Jahr!
Mehr über das Bornemannshausen Open Air (BOA) erfährst du hier.
Wer schreibt hier?
Hi, ich bin Bärbel und ich wandere und fotografiere gerne. Ich blogge über das Wandern in meiner Heimat. Mehr über mich erfährst du hier.
Neueste Beiträge
- Sternwanderung im Hils: Ein herbstlicher Wandertag mit dem Heimatverein 03.11.2024
- Wanderung auf dem Ith-Hils-Weg: Grünenplan – Holzen 20.10.2024
- Die Tradition Sternwanderung der Heimatvereine Delligsen, Kaierde und Varrigsen
- Christi Himmelfahrt an der Braunschweiger Hütte: Eine Tradition im Hils
- Wipfelbeben: Die neue Ära einer beliebten Tradition im Hils
Kategorien
Neueste Kommentare
- Olaf Wiesemann Göttingen bei Wanderabenteuer im Külf: Naturerlebnis und grandiose Ausblicke -17.03.2024-
- Baerbel Negraszus bei Wanderung im Selter und Besichtigung der Stroiter Mühle – 30.August 2020
- Martina Tenzer bei Wanderung im Selter und Besichtigung der Stroiter Mühle – 30.August 2020
- Jutta Henze bei Exkursion zu den Stätten der Zwangsarbeiter im Hils
- Baerbel Negraszus bei Exkursion zu den Stätten der Zwangsarbeiter im Hils